Reiten in der Umgebung
Für kleine Ausritte empfiehlt sich der "Sallerberg", die Hochfläche auf dem der Hof liegt. Oder zum neuen Windrad in Richtung Günching. Man ist immer in Sichtweite des Hofes oder des Dorfes. Es sind teilweise Wiesenwege, teilweise Schotter, teilweise Teer.

Für waagemutigere Reiter bieten sich die Sandwege in den Kiefernwälder zwischen Lengenbach und Grassahof an. Beim Galopp auf den Sandwegen bitte nur die geraden Abschnitte wählen. Besonders in der Nähe der wunderschönen Barockkirche (Walfahrtskirche) im Lengenbachtal ist immer mit Wanderern oder Skilangläufern zu rechnen. Ebenso beim alten Sportplatz am "Sauanger", einer Abkürzung nach Deining.

In Arzthofen und bei Deining sind Furten, ein Geduldtraining für manche Pferde und Pferdebesitzer. Überall in der Tälern und an den Hängen sind Quellen mit trinkbarem Wasser. In Arzthofen ist sogar noch ein Tränketrog bei Wirtshaus und der Kapelle. Im Teufelsloch verschwindet ein kleiner Bach, um unterhalb von Unterbuchfeld wieder als große Quelle zu erscheinen. Dieses Wasser sollte man nicht trinken. An der Weißen Laaber kann man Biber und ihre Burgen sehen. Ein Bibersee ist bei der "Meierwiese" (Mojawiehr) oberhalb der Straußmühle entstanden. Die Biber sind unbeliebt, da sie auch gerne in die Gärten gehen und die Weiherdeiche untergraben.

Die Aussicht am Grassahof nach Neumarkt ist schön. Höchstes Reiterglück bringst ein Galopp am Kreuzbergrand entlang hoch über Deining. Unterhalb der Kreuze entspringt eine Quelle (wenn der Sommer nicht zu trocken ist) mit gutem Wasser. Hier gibt es auch noch die für Jurahänge typischen Wacholderbüsche. Die Wege von Deining nach Deining-Bahnhof sind auch sehr romatisch. Ebenso die Felsenkellerschlucht in Deining, wo sich Deininger im Krieg vor dem Bombern versteckten. Auf dem Deininger Burgberg sind noch die Gräben und Wälle zu sehen (und tiefe Löcher nach unten). Es gibt noch viel mehr zu entdecken.